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Ein sehr turbolentes und schwieriges, denn noch sehr schönes Jahr liegt hinter mir…. Es ist an der Zeit, mein ganz persönliches Resümee zu ziehen. Die Zeit ist verrannt, unglaublich schnell und das geht nicht nur mir so, egal mit wem ich gesprochen habe, wir waren uns stets einig, das Jahr 2023 war viel zu schnell vorbei. Unter anderem liegt es daran, dass wir seit 2019 eigentlich permanent mit schlechten Medien bzw Nachrichten konfrontiert werden, alle sind davon einfach nur noch müde und zum Teil sehr verwirrt bzw zermürbt. Des Weiteren liegt Transformation in der Luft, die Erde verändert sich und ihre Schwingung. Vielleicht liegt es auch an 5G und Elon Musk seinen Internetsatteliten. Ich kann bei Bedarf gerne meinen Sommerpost dazu nochmal hier reinsetzen.

Anfang des Jahres war einer meiner Hunde sehr krank, einige die mich kennen wissen wir sehr mir das weh tat, ich stand quasi unter Dauerstrom seit letzten November, da fing es langsam an und ich wusste nicht mal, ob er das letzte Weihnachten überleben wird. Bandscheibenvorfall – na damit kennt sich Frauchen ja bestens aus, doch es ist ja kein Mensch… es ist dein Hund…. alle Hebel in Bewegung gesetzt und dem Tier alles ermöglicht, was nur möglich war. An Silvester noch raus auf ein Feld gefahren, fern ab von Trubel und Lautstärke…. Doch das Verhalten wurde immer schlechter….. Wir kamen um eine OP nicht herum und ich hatte große Angst, der Druck war enorm für mich. Danke an dieser Stelle übrigens, an alle die mich unterstützt haben.

Wir haben es geschafft und nun wurde endlich wieder alles gut, dann lies der Frühling lange auf sich warten und es kam so gar keine Gartenstimmung auf. Dann endlich ziemlich spät, mit Pfingsten Ende Mai, kam dann endlich Frau Sonne und nach gefühlt ewig dunkel und kalt, kam nun wieder Sommerstimmung. Ich habe die Sommerzeit dieses Jahr vollstens genossen so gut es ging, und selbst im September hatten wir dann noch einmal 30 Grad an einem Wochenende…danach veränderte sich die Luft und man konnte den Herbst riechen…. Dieser Übergang in diesem Jahr, fiel mir nicht leicht, denn ich wurde von einer Krankheit heim gesucht. Krankheit, was für ein Wort… was ich bis dato nur eben von meinem Beruf kannte und meine Aufgabe ist, anderen zu helfen und sie unterstützen, bei dem Weg durch bzw über ihre Krankheit.

Das einzige was ich darüber in meinem Fall kenne sind mal Zahnprobleme oder eine Erkältung, toi, toi, toi…. Doch dieses Mal war alles anders…. Es begann mit stechendem Brennen und ich dachte…. oh der 3. Sonnenbrand in diesem Jahr. Als ich eines nachts dann kratzte, weil es anfing zu jucken, erschrag ich völlig, denn an meinen Händen war Blut. Ich war schockiert und leicht aufgeregt. Am nächsten Morgen schnell zur Apotheke meines Vertrauens, könne sie bitte mal kurz ein Auge drauf werfen. Die waren so aufgeregt, dass ich kurz Angst bekommen habe und dachte….wooooow, was hab ich bloß, dass die so aufgeregt sind….. Ab zum Arzt und Diagnose: Gürtelrose! Soweit so gut, was ist das…. erstmal Google gefragt….. man dachte ich mir, ich hab ja immer noch viel Glück, die meisten müssen damit ins Krankenhaus und Infusionen bekommen. Ich hatte Schmerzen, aber irgendwie konnte ich sie kontrollieren, am besten ging es mir meistens, wenn ich in Bewegung war… und tat es lapida einfach ab. 4 Wochen waren vergangen und ich dachte alles wird gut, da flammten die Schmerzen wieder mehr auf. Oooooh nooooo…..

Alles fing von vorne an und die Schmerzen wurden heftiger. Was ist nur los mit meinem Körper, ich fing an immer mehr darüber zu lesen, meine Gedanken drehten sich nur noch um diese Krankheit. Je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto größer wurde meine Angst. Ich habe mir dann wieder eingeredet, mach dir keine Sorgen, du schaffst das. Andere haben viel schlimmere Verläufe, aber wenn man liest, dass diese bleibenden Nachwehen / Nervenschmerzen bis zu einem Jahr bleiben können wurde mir schlecht und manchmal war ich kurz vor dem Weinen. Jeden 3. Tag holte ich mir was anderes aus der Apotheke. Mal war es hochdosiertes Zink, dann Vitamin B12 Vollkur oder Lysin oder Panthenol Spray (welches es übrigens in 3 Varianten gibt – unmöglich von 6.87 bis zu knapp 25 Euro – Wettbewerb)

Dann nach weiteren 4 Wochen dachte ich, ich bin endlich übern Berg, da flammten die Schmerzen ein 3. Mal auf. Hallo, was geht ab, ich brech ab, das kann doch nicht wahr sein. Ich fing an mit mir selber zu kämpfen und merkte, es wurde nur noch schlimmer, also beschloss ich aufzuhören, mit kämpfen und fing endlich an, inne zu halten und mal wieder in mich rein zu horchen. Was brauchst du….??? Was würde dir jetzt gut tun und helfen??? Die Antwort war, eine bestimmte Ruhe…. und eine richtige Kontrolle…. Also ging ich zu einer 2. empfohlenen Arztpraxis, wo mir auch zeitnah und sehr freundlich weiter geholfen wurde und nach und nach kam eins zum anderen…. Neue Eindrücke und Gedanken…. Empfehlungen und Hilfe bzw Ratschlägen von anderen mit kompetentem Fachwissen, endlich mal fähige Menschen, es geht aufwärts und so war es auch…. mit den richtigen Behandlungsansätzen gehts mir nun endlich wieder besser und ich mache Fortschritte. Danke an die Arztpraxis Kaiserdamm26 an meinen Orthopäden Dr.Sirimi und das Physioteam Hand.werk.

Was gibt es schlimmeres als permanente Schmerzen?

Nichts, es macht einen mürbe und lässt einen an die Decke gehen. Aber das Wichtigste: Hoffnung und Mut nie zu verlieren, immer zuversichtlich nach vorne schauen, mit dem Wissen, dass alles wieder gut wird.

Jede Krankheit hat immer auch einen viel tieferen Sinn. Dazu demnächst eine ausführliche Erklärung…

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