Immer mehr zerstört durch die moderne Zeit – den Kapitalismus…. (Am Ende des Blogtextes ist ein Link, der führt zu einem sehr schönen Video, der einen kleinen Auszug über die Geschichte meiner Vorfahren zeigt)
Mit 40 Jahren könnte man meinen, man kommt so langsam in die Midlife Crises, doch genau genommen, hat man mit diesem Alter, die Mitte des Lebens erreicht und fängt dann an, im besten Fall, sich selbst zu reflektieren. Manche, die zum Beispiel adoptiert sind, fangen oftmals in dieser Zeit des Lebens an zu recherchieren, woher sie kommen und diesen Anspruch haben anscheinend eben auch Menschen mit nachvollziehbarer Familiengeschichte. Ahnenforschung, nenne ich es. Ich selber bin darauf gekommen, weil ich an Inkarnation glaube und mal ehrlich, wie viele Generationen kennst du denn aus deiner Familie? Die meisten kennen ja nicht mal sich selbst, aber Spaß beiseite…. Vater und Mutter, Oma und Opa und eventuell wenn sie Glück haben noch Urgroßeltern, dann hört es langsam auf und vielleicht hast du davor noch den ein oder anderen mal, auf einem Foto gesehen, doch was ist mit den Menschen davor…. vor diesen, die du kennst. Es gab sie ganz sicher, sonst würde es dich und mich nicht geben und wir tragen das Erbgut, diese DNA von mindestens 7 Generationen in uns, d.h. wann haben Vorfahren gelebt, zu welchen Zeitepochen und vor allem wie haben sie gelebt….!?
Unsere heutige „Neuzeit“ hat uns Industrie und Fortschritt gebracht, aber sind wir deshalb gesünder oder glücklicher? Selbst Menschen mit „ausreichendem“ Wohlstand, scheinen heutzutage nicht genug zu bekommen. Das ist auch einer dieser Punkte…. Jede(r) will ankommen, doch viele sind sich selbst einfach nie genug. Wie eine Endlosschleife zieht es sich durchs Leben und man hat das Gefühl, man hängt immer hinterher….
So geht es in ländlichen Gegenden übrigens, noch viel mehr Menschen. Sie fühlen sich gestresst und abgehängt. Wenn man genau hinsieht, stimmt das eben auch. Am besten soll das Auto, was uns viele Jahrzehnte nun Wohlstand und Freiheit brachte, am besten von einen Tag auf den anderen abgeschafft werden, dabei sollte man aber erst einmal die Infrastruktur überdenken, denn wie sollen denn sonst die Menschen zu ihrer Arbeit kommen?
Klicke den oberen Link und schau dir das 45 Minütiges Video an, um zu verstehen, wie es war und heute ist. Ich war zu Tränen gerührt und wünsche mir einfach, diese Menschen zu unterstützen, um diese wunderbare Tradition, verbunden mit der Natur aufrecht zu erhalten. Ich finde das ist das mindeste was wir für unsere Vorfahren tun können. Denn wer weiß denn heute noch ob er oder sie überhaupt ein wahrer Deutsche(r) ist und woher wirklich die Wurzeln stammen.
Am Ende wird die Menschheit immer wieder durchmischt und das ist gut so, denn wir sind Fleisch und Blut, jede(r) muss zur Toilette, Essen und Trinken, schlafen und eines Tages sterben. Nicht mehr und nicht weniger. Was uns heute am meisten trennt und spaltet ist Geld und Religion. Dabei haben wir alle den selben Anfang – Licht und Liebe.
